Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Revolution! Gesellschaftsumbrüche im 19. und 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit diesem Phänomen, dem stetigen Drang nach Veränderung, Reformierung bzw. Neuschaffung befassen. Ein solcher Wandel in der europäischen politischen Gesellschafft weist Parallelen zu großen vergangenen Gesellschaftsumbrüchen im 18. und 19. Jahrhundert, wie der Amerikanischen Revolution, der Februarrevolution in Frankreich oder der Märzrevolution in Berlin, um nur einige wenige zu nennen, auf. Es stellt sich also die Frage, ob es sich bei dem Prozess der europäischen Integration um einen revolutionären Prozess handelt. Bei der Definition von Revolution bedient sich diese Arbeit bei Reinhart Koselleck und dessen Analyse: "Revolution als Begriff und als Metapher" . In seiner Dankesrede 2018 erinnerte der Karlspreisträger Emmanuel Macron an die Tatsache, dass das Projekt Europa auch in Zukunft nie abgeschlossen sein wird. Vielmehr wird diese Körperschaft, bedingt durch inneren und äußeren Druck, Spannungen und vielen weiteren gesellschaftlichen Aspekten, einem unendlichen Wandel unterlegen sein. Sodass es die Aufgabe einer jeden Generation aufs Neue sein wird, den 'Körper-Europa' an diese Veränderungen anzupassen.
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