Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik der Migrationspolitik und hauptsächlich der Asylpolitik auf europäischer Ebene. Anlässlich der vergangenen und immer wieder aufkeimenden Kontroversen um dieses Thema, soll ein Vergleich zwischen den EU-Mitgliedsländern Spanien und Italien die Problematik von unterschiedlichen politischen Standpunkten aus beleuchten und im Fazit beurteilen. Als entscheidendes Kriterium für eine Flucht aus dem eigenen Land, wird die Situation im eigenen Land angesehen. "Wenn Menschen nicht flüchten müssen, dann tun sie es auch nicht". Das sind die Worte von Ron Redmond einem Sprecher der UNHCR (United Nations High Commissioner for Refugees); der hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen ist ein Amt der Vereinten Nationen, welches mit dem Schutz von Flüchtlingen weltweit beauftragt ist und darüber hinaus im Bereich der humanitären Hilfe tätig ist. Das bedeutet, dass Menschen nur dann flüchten wenn es notwenig ist, wenn sie keinen anderen Ausweg sehen. Die Asyl- und Flüchtlingspolitik in Europa ist immer wieder Anlass für Debatten. Diese Debatten beruhen vor allem auf den moralischen Wertvorstellungen, einerseits, die dafür sprechen möglichst allen Flüchtlingen Schutz zu gewähren, andererseits die politisch schwierige Umsetzung dieser Moralvorstellung, da ein Land auch finanziell für solche Flüchtlinge aufkommen muss.
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