Vor dem Hintergrund der Debatte um eine gendergerechte und nichtdiskriminierende kommerzielle Kommunikation nimmt das Werk die unterschiedlichen gesetzlichen wie selbstregulativen Instrumentarien der europäischen Werberegulierungssysteme rechtsvergleichend in den Blick. Unter der Einbeziehung sozialwissenschaftlicher, kognitionspsychologischer und kommunikationstheoretischer Bezüge werden dabei nicht nur die bestehenden nationalen Vorgaben in ihrem jeweiligen kulturellen Umfeld untersucht, sondern auch neue europäische Entwicklungen, gesellschaftliche Einflussfaktoren und mögliche Harmonisierungsansätze des höchst kontrovers diskutierten Themenfeldes geschlechterdiskriminierender Wirtschaftswerbung berücksichtigt.