Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Braucht die EU eine gemeinsame Energiepolitik?, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit ist in 4 Hauptthemengebiete gegliedert. Kapitel 2 der Seminararbeit konzentriert sich zunächst auf die Darstellung der zentralen Herausforderungen europäischer Energiepolitik im 21. Jahrhundert. Hierbei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Zwei sollen an dieser Stelle erörtert werden: erstens die Dynamiken des Wettbewerbs um knappe Ressourcen und zweitens die Risiken des Klimawandels durch die Auswirkungen der Umweltverschmutzung. Kapitel 3 geht auf die Hauptziele der Europäischen Energiepolitik, dem „Dreieck“ bestehend aus Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit ein. An dieser Stelle sollen die Begriffe mit Inhalt gefüllt werden. Darauf aufbauend untersucht zunächst Kapitel 4 die Energiebinnenpolitik. Hierbei wird detailliert auf die Liberalisierung des Energiebinnenmarktes, die regenerativen Energien und die Verbesserungen des Energieeffizienz sowie auf den Energiemix im Inneren der EU eingegangen. Kapitel 5 untersucht daraufhin die Komponenten der internationalen EU-Energiepolitik. Dazu gehören vor allen Dingen die Leitlinien und Schwerpunkte der Energieaußenpolitik, die Europäische Energiecharta und zuletzt die Sonderrolle Russlands (als einen der wichtigsten Energielieferanten Europas) mit dem Energie-Dialog-EU-Russland. Das letzte Kapitel rundet die Seminararbeit mit einer kritischen Würdigung in Form eines Fazits und Ausblicks ab.