Die wachsende Kluft zwischen technologischer Entwicklung und der Entwicklung rechtlicher und politischer Strukturen stellt Europa vor neue geopolitische Herausforderungen. Ausgehend von einer Neuinterpretation des juristischen Nihilismus argumentiert der Autor für eine europäische Verfassungslehre, die in erster Linie den Schutz europäischer Interessen und Werte konzentriert bleiben sollte. Hierbei werden die militärischen, kulturellen, politischen und technischen Perspektiven europäischer Verteidigung untersucht. Die Kriege und geopolitischen Krisen der 2020er Jahre haben zu einer raschen Politisierung der europäischen Öffentlichkeit geführt, die auf das entscheidende Interesse des gesamten Westens reagiert. Insgesamt erweisen sich die Demokratien als weitaus widerstandsfähiger als zunächst erwartet. Ciro Sbailò ist Professor für vergleichendes öffentliches Recht und Dekan der Fakultät für Politikwissenschaft und psychosoziale Studien an der Universität für Internationale Studien in Rom - UNINT.
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