Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für allgemeine Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Der pädagogische Blick auf Kinder und Jugendliche, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit soll das Thema der Euthanasieverbrechen im Nationalsozialismus und das Beispiel Pirna-Sonnenstein eine grundlegende Rolle spielen, um auf die menschenrechtlichen Diskussionen um Sterbehilfe und andererseits noch immer fragwürdigen Debatten von heute zu stoßen. Wie gehen wir heutzutage mit behinderten Menschen um? Wir haben bessere Möglichkeiten Kindern mit geistigen und schweren körperlichen Behinderungen zu helfen. Unser wissenschaftlicher und technischer Fortschritt ermöglicht ihnen die Integration in unserer Gesellschaft. Doch gerade weil wir wissen, dass dieser Standpunkt nicht immer in der Geschichte vertreten war, müssen wir ein Resümee für unsere Gegenwart ziehen und uns immer wieder mit der Frage befassen: Ist Euthanasie nur ein Thema der Vergangenheit? Was bedeutete Sterbehilfe damals und was meint sie heute? - Wie gestaltete sich Euthanasie zur Zeit des Nationalsozialismus? - Wie sehen die aktuellen Diskussionsansätze und rechtlichen Grundlagen um das Problem der Euthanasie aus? Wie gehen wir heutzutage mit Behinderung in unserer Gesellschaft um? - In wie weit kann die Heilpädagogik zu einer besseren Integration Behinderter beitragen? - Was ist eigentlich Bioethik? Zeigt sich hier eine moderne Form der Rassenhygiene? Auf diese Fragen möchte ich, mit einem ständigen Blick auf Kinder und Jugendliche, in den nachfolgenden Abschnitten Antwort geben.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.