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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Simón Bolívar, Emilio Zapata, 'Evita' - Heldenfiguren und Gründungsmythen in den Literaturen Lateinamerikas, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mystifizierung Eva Peróns begann bereits während ihrer Lebenszeiten, wurde 1996, etwa vierzig Jahre nach Ihrem Tod, vom Regisseur Alan Parker in seinem Musical-Film "Evita" neu belebt. In dieser Arbeit gehe ich von geschichtlichen Tatsachen aus: um Evita (und auch um…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Simón Bolívar, Emilio Zapata, 'Evita' - Heldenfiguren und Gründungsmythen in den Literaturen Lateinamerikas, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mystifizierung Eva Peróns begann bereits während ihrer Lebenszeiten, wurde 1996, etwa vierzig Jahre nach Ihrem Tod, vom Regisseur Alan Parker in seinem Musical-Film "Evita" neu belebt. In dieser Arbeit gehe ich von geschichtlichen Tatsachen aus: um Evita (und auch um Juan Perón) wurde ein Personenkult aufgebaut, sie wurde in einer breiten Schicht der Bevölkerung als Heldin gefeiert und als heilig angesehen. Von diesen geschichtlichen Tatsachen ausgehend, untersuche ich Evitas positive Darstellung und Mystifizierung in dem Musical- Film "Evita"1. Nach einen kurzen Überblick über die Struktur des Films welcher auch zu der untersuchten Frage beiträgt, werden folgende Lieder in Betracht gezogen: "A New Argentina", "Don´t Cry For Me Argentina", "Rainbow High", "Rainbow Tour" und "And The Money Kept Rolling In (And Out)". Die negative Darstellung und einige Kontraste zwischen den beiden Darstellungsarten werden zwar erwähnt aber aus Platzgründen nicht behandelt. Zum Schluß wird noch das Casting der Schauspieler angesprochen, und welche Auswirkung die Besetzung Evitas mit der Sängerin Madonna auf den Film hatte. Um meine Aussagen zu unterstützen und diese Arbeit abzurunden, habe ich als Sekundärliteratur Fachbücher über die geschichtlichen Ereignisse der Zeit, und Bücher über Filmanalyse herangezogen. Desweiteren zitiere ich aus den Interviews der Schauspieler, die sich in den "Extras- The Making of Evita" der DVD "Evita" befinden. Grundlagen zur Filmgeschichte und Filmanalyse, inclusive Fachbegriffe, die ich unter anderem in dem Kurs EN20036: SECOND YEAR FILM STUDIES: AMERICAN CINEMA AND GENRE an der University College Cork im Wintersemester 2001 bei Dr. Gwenda Young erworben habe, sowie Grundkenntnisse über die Geschichte Argentiniens im zwanzigsten Jahrhundert werden vorausgesetzt. Die englischsprachigen Kursmaterialien aus diesem Seminar werden in dieser Arbeit auch verwendet und die englischsprachigen Fachbegriffe benutzt. Es ist Fakt, daß in Filmen die wahren Ereignisse oft dramaturgisiert werden, dies ist bei "Evita" auch der Fall, der Film ist nicht immer "Geschichtlich korrekt", dies spielt in meiner Arbeit aber keine Rolle. Der Text des Musicals stammt von Tim Rice, basiert auf dem Buch von María Flores, bei Zitaten werde ich aber Alan Parker als Quelle angeben, da der Film als eine Einheit angesehen wird.