Nabil, Omar und Basel erreichen Deutschland im Spätsommer 2015. Sie haben alles verloren, ihre Familien mussten sie in Syrien zurücklassen. Bei einem Flüchtlingshelfertreffen lernen sie Eva kennen, die sie an Silvester zu ihrer Familie nach Hause einlädt. Das Essen, das Nabil und Omar an diesem Abend auf den Tisch zaubern, begeistert nicht nur Eva. Wie wäre es, gemeinsam ein Restaurant zu eröffnen? Ein abenteuerliches Projekt nimmt seinen Lauf - und für Eva eine Zeit der Auseinandersetzung mit ihrem eigenen "kleinen Rassismus", ihren Vorurteilen und Ängsten. Dieses Buch handelt von Ausdauer und Geduld, von Krieg und Kopftuch, Flucht und Kehrwoche, von gutem Essen und gebrochenen Seelen. Radikal ehrlich geschrieben ist diese Geschichte berührend, lustig, traurig und schön. Dieses Buch handelt aber vor allem von dem unerschütterlichen Glauben daran, dass wer stark ist, auch gut sein muss.