Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,7, Freie Universität Berlin (Publizistik und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Öffentlichkeitsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Evaluation ist gut aber irgendwie auch zu praxisfern. Sie basiert auf theoretischen Modellen, die sich in der Praxis aber kaum oder nur schwerlich umsetzen lassen. Fragt man einen PR-Praktiker nach den von ihm verwendeten Methoden zur Bewertung und Weiterentwicklung seiner PR-Maßnahmen, so wird er wohl auf die Medienresonanzanalyse verweisen, vielleicht auch auf Recall-Tests und Befragungen. Vielleicht wird er auch angeben, während des laufenden PR-Prozesses Untersuchungen zum Erfolg der Vermittlung der Botschaft anzustrengen. Aber sicherlich wird er den Kunden erwähnen. Den Kunden nämlich, in dessen Auftrag die PR betrieben wird und der eben nach Abschluss der Maßnahmen zufrieden gestellt sein möchte. Hier liegt schon das erste von vielen Problemfeldern der Evaluation von PR-Konzeptionen, auf die im Folgenden eingegangen werden soll. Der Autor will aber auch den Blick auf das Potential von erfolgreich integrierter Evaluation lenken und will weiterhin versuchen, einen Bogen von den Arbeiten und Ergebnissen der Forschung hin zu den Anforderungen der Praxis zu schlagen. Wie bewertet man den Erfolg der PR-Kampagne, wenn Umsatzzahlen als Rückgriff durch die Struktur und die Art der Organisation nicht zur Verfügung stehen? Etwa über das Spendenaufkommen, den Kondomabsatz oder die Neuinfektionsrate? Hierzu wurden Praktiker zur Erfolgsbewertung der Wissens- und Informationstransportleistung der PR von Non-Profit-Organisationen befragt und die Ergebnisse in diese Arbeit eingebracht.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.