Fahrerassistenzsysteme (FAS) haben großes Potenzial, sowohl die Sicherheit als auch den Komfort beim Autofahren zu erhöhen. Dennoch setzen sich innovative FAS zum Teil nur zögerlich am Markt durch. Stephanie Arndt setzt sich mit den Bedingungen der Akzeptanz von FAS auseinander und integriert diese in ein Modell. Anhand dieses Modells kann die Akzeptanz von FAS beim Endkunden analysiert und vorhergesagt werden. In empirischen Studien zeigt die Autorin, dass nicht die Kaufabsicht für ein FAS der beste Prädiktor für den Erwerb eines FAS ist, sondern vor allem der subjektive Komfortgewinn und die vom Endkunden wahrgenommene Verhaltenskontrolle (Ressourcen, Barrieren) eine entscheidende Rolle bei der Kaufentscheidung spielen. Bei der Entwicklung der Systeme sollten daher neben der Sicherheitswirkung von FAS vor allem auch Komfortaspekte Berücksichtigung finden. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende sowie an Fachkräfte aus den Bereichen Verkehrspsychologie, Verkehrswissenschaften und Automobilentwicklung.
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