Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm , Sprache: Deutsch, Abstract: Der globale Klimawandel, mit Folgen wie schmelzenden Gletschern oder der ansteigenden Zahl von Hurrikans - der dramatische Anstieg der Weltbevölkerung - der Industrialisierungsschub in den Schwellenländern, der untrennbar mit dem wachsenden Bedarf an Energie und Ressourcen verknüpft ist - der weltweite Verlust der biologischen Artenvielfalt - all das sind beängstigende Beispiele der zunehmenden umweltpolitischen Probleme, denen sich die Menschheit, das heißt der Staat, die Wirtschaft, die Gesellschaft und jeder Einzelne schnellstmöglich zu stellen hat. Eine repräsentative Bevölkerungsumfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland hat ergeben, dass als vorrangige Aufgaben und Ziele der staatlichen Umweltpolitik der Klimaschutz, der Ausbau der erneuerbaren Energien, die Senkung des Energieverbrauchs und die Steigerung der Energieeffizienz gelten. Zur Umsetzung dieser Aufgaben und Ziele stehen dem Staat unterschiedlichste Maßnahmen und Instrumente, wie der Emissionsrechtehandel oder die Öko-Steuer zur Verfügung. All diesen Mitteln gemein ist die Tatsache, dass Wirtschaft und Gesellschaft auf diese regulativen Vorgaben oftmals lediglich reagieren, anstatt freiwillig, aktiv agierend am Umweltschutz teilzunehmen. Während die Gründe hierfür in der Gesellschaft zumeist in der Bequemlichkeit des Individuums oder in der fehlenden umweltpolitischen Bildung zu suchen sind, argumentieren die gewinnorientierten Unternehmen der Wirtschaft mit den erhöhten Kosten, die mit der Einführung von Umweltschutzmaßnahmen verbunden sind. Dem entgegen stehen umweltpolitische Strategien, durch die sowohl das Unternehmen, als auch die Umwelt profitieren kann. Eine dieser Strategien, die zu einer so genannten Win-Win-Situation führen kann, ist die des Ökologischen Designs. Im Folgenden sollen durch Ökologisches Design zustande gekommene Win-Win-Situationen in der Möbelproduktion erfasst und beschrieben werden. Zudem wird vergleichend bewertet, in welchen Phasen des Lebenszyklus das größte Potential zur Entstehung von Win-Win-Situationen liegt.
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