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Die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend zu einer großen Bandbreite von sozialethischen Fragestellungen zu Wort gemeldet. Ihre Stellungnahmen reichen von den Menschenrechten über Friedensfragen bis hin zu aktuellen europapolitischen Herausforderungen. Präsidium und Rat der GEKE lassen sich dazu von einem Fachkreis Ethik beraten, der vom Rat der GEKE berufen wird. Darüber hinaus hat die GEKE auf ihrer letzten Vollversammlung in Florenz 2012 die Studie 'Tretet ein für Gerechtigkeit' entgegengenommen, mit der sie sowohl die spezifisch…mehr

Produktbeschreibung
Die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend zu einer großen Bandbreite von sozialethischen Fragestellungen zu Wort gemeldet. Ihre Stellungnahmen reichen von den Menschenrechten über Friedensfragen bis hin zu aktuellen europapolitischen Herausforderungen. Präsidium und Rat der GEKE lassen sich dazu von einem Fachkreis Ethik beraten, der vom Rat der GEKE berufen wird. Darüber hinaus hat die GEKE auf ihrer letzten Vollversammlung in Florenz 2012 die Studie 'Tretet ein für Gerechtigkeit' entgegengenommen, mit der sie sowohl die spezifisch protestantische ethische Urteilsbildung als auch deren Relevanz für die Kirchen und ihre Äußerungen zu gesellschaftspolitischen Herausforderungen in den letzten Jahren herausarbeitet. Band 15 der 'Leuenberger Texte' enthält die Ergebnisse dieser Arbeit.
Autorenporträt
Dieser Band dokumentiert ein Lehrgesprächsergebnis, das die Vollversammlung der GEKE sich 2012 zu eigen machte. In ihm bringen die europäischen evangelischen Kirchen zum ersten Mal seit der Reformation gemeinsam zum Ausdruck, was über das Verständnis des Wortes Gottes, die Schrift als Zeugnis des Redens Gottes, die Auslegung der Bibel und ihr Verhältnis zur Tradition und zu den Bekenntnissen heute gesagt werden kann. Das Dokument will zudem klären, wie evangelische Kirchen auf der Grundlage des gemeinsamen Verständnisses des Evangeliums zu gemeinsam verantworteten Stellungnahmen kommen. Damit setzt es einen Impuls zur Positionsbestimmung des Protestantismus im ökumenischen Dialog und zur Verbindlichkeit des gemeinsamen Zeugnisses und Dienstes der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa.