Im Mittelpunkt des Buchs steht die Frage, wie heute menschliches Leben im Medium des Unternehmens als geschöpfliches Leben erscheinen kann. Hierfür dienen neben biblischen Zeugnissen, Texten Martin Luthers und Arthur Richs sowie kirchlichen Schriften auch die ökonomischen Ethik-Theorien von Karl Homann, Peter Ulrich und Josef Wieland als Bezugspunkte. Außerdem werden exemplarisch die unternehmensethischen Profile dreier Firmen betrachtet. Die daraus gewonnenen Impulse für eine explorative Ethik geschöpflichen Lebens sind letztlich immer in der Unternehmenspraxis zu erproben, müssen sie sich doch im Unternehmensalltag als tragfähig erweisen.