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Evangelisches Kirchenrecht verdankt sich grundlegend der reformatorischen Kritik am kanonischen Recht. Es gewann aber erst nach dem Ende des landesherrlichen Kirchenregiments in einem längeren, regional und konfessionell unterschiedlich verlaufenden Prozess eigene Gestalt. Es entstanden Kirchenverfassungen, Verwaltungsstrukturen, Lebensordnungen, Dienst- und Arbeitsrecht sowie kirchliche Gerichte. Sie werden jeweils an typischen Beispielen vorgestellt und in ihrem theologischen und rechtlichen Gehalt erläutert. Dabei begegnen Probleme, die von Neuem die Frage nach Verständnis und Gestalt des…mehr

Produktbeschreibung
Evangelisches Kirchenrecht verdankt sich grundlegend der reformatorischen Kritik am kanonischen Recht. Es gewann aber erst nach dem Ende des landesherrlichen Kirchenregiments in einem längeren, regional und konfessionell unterschiedlich verlaufenden Prozess eigene Gestalt. Es entstanden Kirchenverfassungen, Verwaltungsstrukturen, Lebensordnungen, Dienst- und Arbeitsrecht sowie kirchliche Gerichte. Sie werden jeweils an typischen Beispielen vorgestellt und in ihrem theologischen und rechtlichen Gehalt erläutert. Dabei begegnen Probleme, die von Neuem die Frage nach Verständnis und Gestalt des Evangelischen Kirchenrechts stellen. So entsteht der Vorschlag für eine neue Rahmentheorie: Evangelisches Kirchenrecht regelt unter den Bedingungen einer Optionsgesellschaft Kommunikationen, die die Kommunikation des Evangeliums fördern sollen.
Autorenporträt
Christian Grethlein, Dr. theol., Jahrgang 1954, ist seit 1997 Professor für Praktische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Münster. Er wurde 1980 zum evangelisch-lutherischen Pfarrer ordiniert. 1991 begründete er die »Arbeiten zur Praktischen Theologie«; seit 1992 gehört er zum Herausgeberkollegium der Theologischen Literaturzeitung ab, seit 1997 zu dem der ZThK und des IJPT. Er war von 1999 bis 2007 Fachberater bei der vierten Auflage der RGG; von 2002 bis 2007 Mitherausgeber der TRE. Von 1999 bis 2004 leitete er die (Lutherische) Liturgische Konferenz und von 2006 bis 2009 den Evangelisch-Theologischen Fakultätentag. Von 2010 bis 2012 erhielt er das Opus-magnum-Grant der VolkswagenStiftung.