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57 Kundenbewertungen

Eine umwerfende Gesellschaftssatire vom Autor des Bestsellers "Ein Gentleman in Moskau": Amor Towles erzählt mit augenzwinkernder Eleganz, wie eine Frau aus der Provinz die Glamourwelt Hollywoods austrickst. Nachdem Eve mit ihrem Freund in New York Schluss gemacht hat, bricht sie nach Los Angeles auf. Wenig später wird sie mit der berühmten Olivia de Havilland in den angesagten Lokalen Hollywoods gesehen. Es ist die Zeit, als "Vom Winde verweht" gedreht wird und die Studios sich gegenseitig die Schauspielerinnen abjagen. Die ebenso raffinierte wie rätselhafte Eve gibt kaum etwas von sich…mehr

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Produktbeschreibung
Eine umwerfende Gesellschaftssatire vom Autor des Bestsellers "Ein Gentleman in Moskau": Amor Towles erzählt mit augenzwinkernder Eleganz, wie eine Frau aus der Provinz die Glamourwelt Hollywoods austrickst. Nachdem Eve mit ihrem Freund in New York Schluss gemacht hat, bricht sie nach Los Angeles auf. Wenig später wird sie mit der berühmten Olivia de Havilland in den angesagten Lokalen Hollywoods gesehen. Es ist die Zeit, als "Vom Winde verweht" gedreht wird und die Studios sich gegenseitig die Schauspielerinnen abjagen. Die ebenso raffinierte wie rätselhafte Eve gibt kaum etwas von sich preis, verwirrt jeden Möchtegern und Betrüger, der ihr begegnet, bis sie diejenige ist, die zuletzt lacht.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, L ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Amor Towles, geboren 1964 in Boston, Massachusetts, hat in Yale und Stanford studiert. Sein Debüt "Eine Frage der Höflichkeit" erschien 2011. Sein zweiter Roman "Ein Gentleman in Moskau" (2016) stand zwei Jahre auf der Bestsellerliste der New York Times, war 2016 Finalist des Kirkus Prize in Fiction & Literature und wurde 2018 für den International Dublin Literary Award nominiert. Seine Werke wurden bislang in über dreißig Sprachen übersetzt. Towles lebt in Manhattan. Bei Hanser erschien zuletzt sein dritter Roman Lincoln Highway (2022).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Gespannt liest Rezensent Fritz Göttler den Kriminal- und Abenteuerroman von Amor Towles: Angesiedelt im Hollywood von 1939 geht es um Evelyn Ross, die der aufstrebenden Schauspielerin Olivia de Havilland zur Vertrauten wird und sich dabei, frisch getrennt und desillusioniert, durch die Männerwelt Hollywoods schlägt. Ebenfalls zum Personal des Romans gehören ein gealterter "Ex-Akteur", ein junger Stuntman, ein ehemaliger Polizist und nicht zuletzt der Studioboss David O. Selznick, der den Kritiker mit seinem "absurden" Absolutheitsanspruch an Filme als Figur beeindruckt. Besonders gelungen scheint Göttler allerdings das Setting zu finden, Towles' Darstellung des zwischen "strahlendem Glamour und dunklem Anschein" schwankenden Hollywood - hier sieht er zudem neben dem Hardboiled-Krimi auch die "sophisticated comedy" als Genre aufscheinen. Ein packender Roman, der gleichzeitig eine Emanzipationsgeschichte ist und auf "elegante" und "zynische" Weise erzählt wird, meint der Kritiker anerkennend.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Amor Towles bleibt augenzwinkernd amüsant ... Alles wirkt wie angetupft, eine leichte Sommerlektüre, die - um am Ort zu bleiben - auch als Drehbuchentwurf Hollywood anpeilen könnte." Jutta Duhm-Heitzmann, WDR 3, 30.07.24

"Amor Towles umkreist seine Figuren und lässt sie im entscheidenden Moment zusammentreffen. Eine großartig konstruierte Geschichte, in der der Autor die Schattenseiten der Traumfabrik beleuchtet." Manuela Reichardt, Deutschlandfunk Lesart, 19.07.24

"Szenische Beobachtungen [und] perfekt getimte, in Melancholie getauchte und mit keckem Witz raffinierte Dialoge. ... Diese Novelle [möchte] man vom ersten Satz an ... förmlich einatmen." Friedrich Reip, Galore, 23.08.24

"Eine Geschichte voller scharfer Kurven, markanter Typen und dem richtigen Maß Action, die einem den schönsten Spätsommer-Lesespaß bereitet." Katharina Teutsch, Deutschlandfunk, Büchermarkt, 27.09.24
"Ein elegantes (und von Susanne Höbel elegant übersetztes) Prosastück, mit dem Amor Towles seine vielfältigen Fähigkeiten auszuprobieren scheint." Rainer Moritz, NZZ, 29.10.24