Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg, früher: Berufsakademie Ravensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR) entwickeln sich zunehmend zu sehr wichtigen Themen in der Gesellschaft. Der Druck auf die Unternehmen, ihre Umwelt- und Nachhaltigkeitsbemühungen zu verstärken und transparent zu gestalten, hat immens zugenommen. Verstärkt orientieren sich auch Investoren an Nachhaltigkeits- und CSR-Kriterien. In vielen Branchen ist ein nachhaltiger und sozial engagierter Ansatz nicht mehr wegzudenken. Auch die Veranstaltungsbranche hat sich des Themas bereits seit langem angenommen. Es ist anzumerken, dass es bei dieser Debatte nicht allein um ökologische und soziale Aspekte geht. Ökonomische und ethische Aspekte rücken genauso in den Vordergrund und die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen erzwingen ein Umdenken. Der Trend der Nachhaltigkeit ist inzwischen auch zum Thema der Geschäftsführung geworden und schlägt sich zum Beispiel in geänderten Leitbildern und in einer entsprechenden Unternehmensführung nieder. Im Rahmen dieser Arbeit sollen die Themen Nachhaltigkeit und CSR untersucht, veranschaulicht und anschließend auf die Veranstaltungsbranche projiziert werden. Es gilt herauszufinden, ob die Veranstaltungsbranche die Thematik seriös betreibt oder es sich grundsätzlich um reine Marketingbemühungen handelt, die eher öffentlichkeitswirksam als langfristig verändernd wirken. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in einen allgemeinen und einen spezifizierten Teil, in dem explizit Bezug auf die Nachhaltigkeits- und CSR Bemühungen in der Veranstaltungsbranche eingegangen wird. Im allgemeinen Teil soll auf die theoretischen Grundlagen der Thematik analysiert werden. Anschließend werden die Begriffe Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility speziell in Bezug auf die Veranstaltungsbranche untersucht, und im vierten Kapitel der Fragestellung nachgegangen, ob Veranstaltungsorganisatoren ihr gesellschaftliches Engagement als echte Verantwortung sehen oder es nur als Marketingeffekt nutzen. Des Weiteren soll untersucht werden, welche Aspekte ein Marketingkonzept in der Veranstaltungsbranche glaubwürdig und verantwortlich erscheinen lassen. Indem unterschiedliche Kommunikationsmöglichkeiten vorgestellt werden, wird im Gegenzug ebenfalls dargestellt, welche Aspekte eher als ,Augenwischerei' verstanden werden können. Im Fazit werden alle bisherigen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen zusammengefasst und überprüft, sowie versucht auf die zugrunde liegende Fragestellung eine Antwort zu finden.
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