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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: „Ein Gespenst geht um in der sich verwestlichenden Welt, das Gespenst des Events. Niemand, der ohne Scheuklappen durch das Leben geht, kann sich ihm entziehen. Events sind allgegenwärtig, und sie treten uns in den unterschiedlichsten Verkleidungen gegenüber.“ Dieses Zitat von Gebhardt (2000, 17) beschreibt anschaulich die fehlende Klarheit des Eventbegriffes und vor allem die Vielseitigkeit, mit der das Wort Event heutzutage…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: „Ein Gespenst geht um in der sich verwestlichenden Welt, das Gespenst des Events. Niemand, der ohne Scheuklappen durch das Leben geht, kann sich ihm entziehen. Events sind allgegenwärtig, und sie treten uns in den unterschiedlichsten Verkleidungen gegenüber.“ Dieses Zitat von Gebhardt (2000, 17) beschreibt anschaulich die fehlende Klarheit des Eventbegriffes und vor allem die Vielseitigkeit, mit der das Wort Event heutzutage eingesetzt wird. So kann der Lokalzeitung regelmäßig der Bericht eines»Special-Events«,wie der Kirmes auf dem Rathausplatz, entnommen werden, und das Plakat im Blumenladen kündigt das Konzert der Schülerband als»Mega-Event«an. Was ist an der Kirmes so besonders bzw. ist überhaupt etwas besonders an ihr? Mit welchem Recht will die Schülerband ihr Konzert als ein»Mega-Event«bezeichnen? Welche Kriterien müssen erfüllt werden, um als solches beschrieben werden zu können? Diese Arbeit soll Aufschluss darüber geben, welche Typologien an Events bestehen und welche Merkmale eine Veranstaltung aufweisen muss, um zu einer bestimmten Kategorie zu gehören. Beispiele aus der Praxis sollen die aufgezeigten Eventarten genauer erläutern und abgrenzen. Bei der Analyse der einschlägigen Literatur haben sich allerdings diverse Überschneidungen und Widersprüche ergeben. So sind sich die Autoren nicht einig darüber, welche Dimension als Maßstab für die Einteilung dienen soll, und teilweise werden sogar verschiedene Kriterien der Einordnung erwähnt. Mit dieser Arbeit soll der Versuch gemacht werden, die wichtigsten Eventtypologien darzustellen und die entsprechenden Dimensionen deutlich aufzuzeigen. Zu Beginn wird eine Einteilung der Events nach ihrer Größe vorgenommen. Dabei lassen sich die drei Möglichkeiten Mega-, Medium-,und Mikro-Event unterscheiden. Diese Art der Aufteilung wurde vor allem von Freyer gewählt. Die zweite Dimension bezieht sich auf den Zweck bzw. den Anlass der Veranstaltung. Die verschiedenen Kategorien sind in einem Großteil der Literatur (mit geringen Abweichungen an vereinzelten Stellen) zu finden. Hierzu gehören kulturelle, sportliche, wirtschaftliche, gesellschaftspolitische, wissenschaftliche und natürliche Events. In den folgenden beiden Kapiteln werden die Begriffe Special-Event und Hallmark-Event,die in keine der bisher angeführten Kategorien unterzuordnen sind, näher beleuchtet.