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Inhaltsangabe:Einleitung: Zu Beginn der sechziger Jahre fand ein Wandel in der Funktion des Designs statt. Durch die wirtschaftliche Entwicklung in der Nachkriegszeit bekam die Gesellschaft ein neues Wertesystem in dem das gesellschaftliche Leben von Massenkonsum bestimmt wurde. Infolgedessen entfaltete sich eine florierende Industrie. Diese schnelle Entwicklung des Marktes erforderte eine ebenso rasante, wie auch innovative Reaktion des Designs. Als Konsequenz büßte die Gute Form, ein um durch ¿schlechten Industriekitsch¿, der ausschließlich zur ¿Stilputzerei¿ und zur Umhüllung von Dingen…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Zu Beginn der sechziger Jahre fand ein Wandel in der Funktion des Designs statt. Durch die wirtschaftliche Entwicklung in der Nachkriegszeit bekam die Gesellschaft ein neues Wertesystem in dem das gesellschaftliche Leben von Massenkonsum bestimmt wurde. Infolgedessen entfaltete sich eine florierende Industrie. Diese schnelle Entwicklung des Marktes erforderte eine ebenso rasante, wie auch innovative Reaktion des Designs. Als Konsequenz büßte die Gute Form, ein um durch ¿schlechten Industriekitsch¿, der ausschließlich zur ¿Stilputzerei¿ und zur Umhüllung von Dingen diente, ersetzt zu werden. Doch diese Entwicklung hielt nicht lange an. Bereits Mitte der sechziger Jahre gerieten der unkontrollierte Verbrauch natürlicher Ressourcen und das Konsumverhalten der kapitalistischen Wohlstandsgesellschaft in den Fokus der Kritik. Hinzu kam eine sich verschärfende Ökologieproblematik, die in den siebziger Jahren kulminierte. Von nun an wurde vom Design Umweltfreundlichkeit, Ressourcenschonung und eine soziale Handhabung des Gestaltens erwartet. Es folgten Proteste gegen das etablierte Mainstreamdesign, die sich sogar bis zu einer Infragestellung der Rolle des Designs im Allgemeinen verschärften. Daran angelehnt stellte Gui Bonsiepe fest: ¿In einer von Widersprüchen heimgesuchten Gesellschaft ist auch das Entwerfen und Gestalten von Widersprüchen geprägt¿. Anknüpfend an diese Problematiken entwickelten sich zahlreiche Designströmungen, die sich mit den sozialen, politischen und kritischen Gesichtspunkten des Designs, wie Gui Bonsiepe es proklamierte, auseinander setzten. Eine dieser neuen Haltungen soll in dieser Arbeit explizit thematisiert werden: das Critical Design. Denn: Es stellt, im Vergleich zu anderen Designströmungen einen Ausnahmefall dar. Jener besteht darin, dass wo auch immer man nach Critical Design sucht, man nur selten auf eindeutige Ergebnisse stößt. So findet man immer wieder Gestalter, die zwar kritische Produkte herstellen, sich aber nicht zu dem Metier der Critical Designer zugehörig fühlen. Sei es, aus einer bewussten Entscheidung gegen diese Haltung heraus, oder aufgrund ihres Unwissens über die Existenz des Critical Designs. Im Umkehrschluss findet man jedoch genauso Produkte die zwar zur Kategorie des Critical Design passen, aber ebenso in denen, dem Critical Design ähnlichen Formen, wie dem Social Design oder Concept Design angesiedelt werden könnten. Ein Beispiel dafür ist das 1979 entstandene Plakat, Die [...]

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