Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vermittlung von Büchern wird traditionsgemäß über Feuilletons oder Literaturzeitschriften betrieben. Mit der zunehmenden Verbreitung des Internet und der Entstehung des Web 2.0, dem so genanntem „Mitmachnetz“, bekommt die Buchvermittlung eine neue Dimension. Bücher können online auf verschiedene Weise vermittelt und rezensiert werden, sodass Konsumenten Informationen, die sie bislang aus Zeitschrift und Zeitung bekommen haben, durch das Internet erhalten und sich für Verlage ein neues Feld der Marketingkommunikation eröffnet. Konsumenten informieren sich über Produkte im Internet – gezielt mit Hilfe von Suchmaschinen und in Sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder interessenbezogenen Netzwerken. In diesem Zusammenhang nutzen sie Empfehlungen anderer Nutzer als Informationsquelle, entsprechend der früheren „Mund-zu-Mund-Propaganda“. Dieses Prinzip des „Word Of Mouth“ wurde durch die interaktiven Möglichkeiten von Nutzern in Netzwerken zum Prinzip des „electronic Word Of Mouth“. Inwiefern „electronic Word Of Mouth“ in der Online-Buchvermittlung eine Rolle spielt, gilt es zu untersuchen.