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Quellenexegese aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 3,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Evangelische Fakultät), Veranstaltung: Proseminar Altes Testament, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser exegetischen Arbeit wird der biblische Text aus Gen 6,13-22 näher untersucht. Die Verse gehören der Perikope „Noah und die Sintflut“ an. Diese Exegese liegt der Zürcher Bibel 2007 zugrunde, da die Übersetzung zum einen großen Wert auf die Nähe der Sprache im Ausgangstext, zum anderen auf die zeitgemäße Sprache legt. Gen 6,13-22 lautet demnach wie folgt: „13…mehr

Produktbeschreibung
Quellenexegese aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 3,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Evangelische Fakultät), Veranstaltung: Proseminar Altes Testament, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser exegetischen Arbeit wird der biblische Text aus Gen 6,13-22 näher untersucht. Die Verse gehören der Perikope „Noah und die Sintflut“ an. Diese Exegese liegt der Zürcher Bibel 2007 zugrunde, da die Übersetzung zum einen großen Wert auf die Nähe der Sprache im Ausgangstext, zum anderen auf die zeitgemäße Sprache legt. Gen 6,13-22 lautet demnach wie folgt: „13 Da sprach Gott zu Noah: Das Ende allen Fleisches ist bei mir beschlossen, denn durch sie ist die Erde voller Gewalttat. So verderbe ich sie zusammen mit der Erde. 14 Mache dir eine Arche aus Goferholz; statte die Arche mit Kammern aus, und dichte sie innen und aussen ab mit Pech. 15 Und so sollst du sie machen: dreihundert Ellen soll die Länge der Arche sein, fünfzig Ellen ihre Breite und dreissig Ellen ihre Höhe. 16 Ein Giebeldach sollst du der Arche machen und es oben um eine Elle anheben, und die Tür der Arche sollst du an der Seite anbringen. Ein unteres, ein zweites und ein drittes Stockwerk sollst du machen. 17 Ich aber, ich will die Sintflut - das Wasser - über die Erde kommen lassen, um alles Fleisch unter dem Himmel, das Lebensatem in sich hat, zu verderben. Alles, was auf der Erde ist, soll umkommen. 18 Mit dir aber will ich meinen Bund aufrichten. So geh in die Arche, du und mit dir deine Söhne, deine Frau und die Frauen deiner Söhne. 19 Und von allem, was lebt, von allem Fleisch, bringe je zwei in die Arche, um sie mit dir am Leben zu erhalten. Je ein Männchen und ein Weibchen soll es sein. 20 Von den Vögeln nach ihren Arten, vom Vieh nach seinen Arten, von allen Kriechtieren auf dem Erdboden nach ihren Arten sollen je zwei zu dir kommen, damit du sie am Leben erhältst. 21 Du aber, nimm dir von allem, was man essen kann, mit und lege es dir als Vorrat an, damit es dir und ihnen zur Nahrung diene. 22 Und Noah tat es. Ganz wie Gott es ihm geboten hatte, so machte er es.“
Autorenporträt
Dr. Bettina Schmidt ist Kulturwissenschaftlerin an der Univ. Mainz und hat vier Jahre in Südafrika zum Thema interkulturelle Kommunikation und Interaktion gearbeitet; Promotion zum Thema 'Konstruktion von Kulturen' an der Univ. Nijmegen/Niederlande; Arbeitsschwerpunkte: Inter- und transkulturelles Pflegemanagement, internationale Entwicklungszusammenarbeit und Südafrika.