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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2.0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Arbeit ist die Exegese der Perikope Mk 5,21-43 – die Heilung der Tochter des Jairus und die Heilung einer blutflüssigen Frau. Für die Auswahl des Textes war zunächst das Markusevangelium als Beispiel für eine narrative biblische Theologie, die in exegetischen Recherchen häufig anzutreffen ist und großes Interesse weckt, bestimmend. Aufgrund der weiblichen Gestalten fällt die Perikope auf und regt dazu an, sich auch der Frage nach der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2.0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Arbeit ist die Exegese der Perikope Mk 5,21-43 – die Heilung der Tochter des Jairus und die Heilung einer blutflüssigen Frau. Für die Auswahl des Textes war zunächst das Markusevangelium als Beispiel für eine narrative biblische Theologie, die in exegetischen Recherchen häufig anzutreffen ist und großes Interesse weckt, bestimmend. Aufgrund der weiblichen Gestalten fällt die Perikope auf und regt dazu an, sich auch der Frage nach der Rolle der Frau innerhalb des Markusevangeliums zu nähern, wobei dieser Aspekt nur geringfügig in die Arbeit einfließt, aber dennoch mit ein Grund dafür war, die Auswahl zu treffen. Zudem lud neben dem theologischen Interesse der psychologische Charakter der Perikope zu einer näheren Beschäftigung mit dem Doppeldrama ein. Ziel der Arbeit ist es, die Perikope Mk 5,21-43 mithilfe einer historisch-kritischen Analyse zu verstehen und zu deuten, um dessen theologische Gestalt zu erfassen, und sich der Bibel, besonders dem Markusevangelium, als einem geschichtlichen Ort anzunähern. Aufgrund der nicht in vollem Umfang zufriedenstellenden Kenntnisse der griechischen Sprache wird von einer eigenen Übersetzung des Textes abgesehen und stattdessen auf die Einheitsübersetzung zurückgegriffen. Eine synchrone Bearbeitung eröffnet den Hauptteil, indem eine syntaktische und eine semantische Analyse durchgeführt wird, um den Text in seine Sinnabschnitte zu gliedern. Im Anschluss wird eine Form- und Gattungskritik vorgenommen. Dazu wird der Text hinsichtlich des Sitzes im Leben erörtert. Zudem wird verdeutlicht, aus welcher Situation heraus er entstanden ist. Darauf folgt die diachrone Betrachtungsweise des Textes. Dazu zählen die Motiv- und Traditionskritik sowie die Redaktionskritik. Eine Einzelauslegung erhellt schließlich die Bedeutung der einzelnen Verse, um infolgedessen eine abschließende theologische Gesamtwertung vorzunehmen und Perspektiven für die gegenwärtige Bedeutung des Textes aufzuzeigen. Der Abschnitt über die Wirkungsgeschichte zeigt letztlich einen kurzen Einblick über die Bedeutung der Perikope im Laufe der Kirchengeschichte.