Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Beim erstmaligen Lesen der Perikope begegnet uns die überaus bekannte Erzählung von der großen Flut. Sintfluterzählungen gibt es in vielen Kulturen, die alle sehr ähnlich sind (z.B. Gilgamesch-Epos, der viele Parallelen zur biblischen Erzählung besitzt). Schon beim ersten Durchlesen fallen in der biblischen Sintfluterzählung doppelte und zum Teil widersprüchliche Angaben auf. Am auffälligsten sind die widersprüchlichen Angaben über die Dauer der Flut: 40 bzw. 150 Tage. Die Erklärung für diese merkwürdigen Doppelungen und Widersprüche ist das Vorliegen zweier Quellen, die zu einer Erzählung vereint wurden. Dazu werde ich im Verlauf der Arbeit zurückkommen. In der zu behandelnden Perikope geht es um das Ende der Flutgeschichte, genauer um das Zurückgehen des Wassers, das Handeln Noahs und vor allem um das Heilswirken Gottes. Es begegnen uns kräftige Bilder, die Eingang fanden in unsere Zeit. Vor allem die Taube mit dem Ölzweig ist in die Kunst eingegangen und ist oft Motiv in Kirchen, an Fenstern und Antependien. Ziel der Arbeit ist die Erstellung einer Predigt zu der Perikope, welche im Examensgottesdienst des KfU gehalten wird.
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