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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1.0, Werkstatt für Gemeindeaufbau gGmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Vers Eph 5,19 wird im evangelikalen Umfeld sowohl in der Literatur, wie auch in Predigten oder Referaten immer wieder verwendet, um die Musik im Gottesdienst, den sogenannten Lobpreis oder „Worship“, zu legitimieren. Dabei wird der Vers manches Mal aus seinem Kontext losgelöst betrachtet und gewisse Ergebnisse bei der Exegese scheinen bereits vorausgesetzt zu werden. Folgende Exegese hat zum Ziel, den Inhalt und die Aussage von Vers 19…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1.0, Werkstatt für Gemeindeaufbau gGmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Vers Eph 5,19 wird im evangelikalen Umfeld sowohl in der Literatur, wie auch in Predigten oder Referaten immer wieder verwendet, um die Musik im Gottesdienst, den sogenannten Lobpreis oder „Worship“, zu legitimieren. Dabei wird der Vers manches Mal aus seinem Kontext losgelöst betrachtet und gewisse Ergebnisse bei der Exegese scheinen bereits vorausgesetzt zu werden. Folgende Exegese hat zum Ziel, den Inhalt und die Aussage von Vers 19 innerhalb der gesamten Perikope Eph 5,15-19 zu analysieren, um der Intention des Autoren möglichst gerecht zu werden. Gleichwohl lege ich das Hauptaugenmerk auf die Verse 19 und 20, insbesondere was die Wortstudien anbelangt. Dabei verfolge ich die Fragen, wieso der Schreiber zur Aussage gelangt, dass Gott zum Lob gesungen werden soll, wie diese Aufforderung gemäss dem Autoren umzusetzen ist und welche Rolle die Musik in Vers 19 einnimmt. Sogleich wird allerdings auch klar, dass nachfolgende Exegese ebenfalls nicht voraussetzungslos und daher in gewissem Sinne neutral wäre. Als Exeget trete ich mit dieser bestimmten Fragestellung an den Text heran, habe eine gewisse Vorstellung von der Sache, um die es sich im Text handelt, und ich lege der Exegese eine bestimmte Hermeneutik zu Grunde. Allerdings sollen nicht die Ergebnisse der Auslegung bereits vorausgesetzt werden. In diesem und somit in Bultmanns Sinn kann vorliegende Arbeit ergo trotzdem als voraussetzungslos bezeichnet werden.