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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Einführung in die Exegese des Alten Testaments, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Exegese ist es den alttestamentlichen Text in Genesis 16 zu untersuchen. Dabei gilt es natürlich auch die Quellenlage zu analysieren und zu beschreiben. Es soll möglich sein ein Verständnis für die Gattung der Kultortsage zu schaffen. Die Arbeit dient dazu den dahinter stehenden, theologisch bearbeiteten, Gedankenkonstrukt nahe zu kommen. ...Literarkritik... Die Erzählung über…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Einführung in die Exegese des Alten Testaments, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Exegese ist es den alttestamentlichen Text in Genesis 16 zu untersuchen. Dabei gilt es natürlich auch die Quellenlage zu analysieren und zu beschreiben. Es soll möglich sein ein Verständnis für die Gattung der Kultortsage zu schaffen. Die Arbeit dient dazu den dahinter stehenden, theologisch bearbeiteten, Gedankenkonstrukt nahe zu kommen. ...Literarkritik... Die Erzählung über die Kinderlosigkeit Abrahams und Sarais knüpft an die Aussage in Gen 11, 31 an: „Sarai aber war unfruchtbar…“. Dem V. 1 in Genesis 16 können wir die Funktion einer kurzen Einleitung zuweisen...In Gen 16, 16 finden wir eine genaue Datierung des Schlusses dieser Erzählepisode. Dabei wird erkennbar, das V. 1a ebenso wie V. 3a eine nahezu protokollarische Gründlichkeit aufweisen: „Und Sarai, die Frau Abrahams…“. Vergleichen wir die 3 genannten Stellen (V. 1a.3.16) so fällt auf, das diese eine geschlossene kurze Zusammenfassung darstellen. Eine Zusammenfassung dieser Art finden wir auch in einer anderen Stelle des Genesis-Buches...V. 3 mit seiner Zeitangabe „…zehn Jahre, nachdem Abraham im Land Kanaan wohnte…“ im Kontext mit dem V. 16...chronologischen Zusammenhang, denn nur so macht die Zeitangabe im V. 16 (Altersangabe Abrahams bei der Geburt Ismaels) einen Sinn. In der Literatur finden wir bei L. Ruppert eine weitere Einbeziehung des V. 15 zum V. 16. Ruppert erörtert an der Wendung yld lə „dem (Abraham) gebären“ das der V. 16 die Fortsetzung des V. 15 darstellt (vgl. L. Ruppert, Genesis, 2002). ...V. 3.15.16 evt. zu einer anderen Schicht gehören müssen. Ein weiterer Bruch fällt relativ schnell auf... Der Bote Jahwes schickt Hagar zurück zu Abraham. Doch das Hagar zurückkehrte, ist zum Schluss der Erzählung in V. 15.16 mit keinen Wort erwähnt, wird aber als Gegeben vorausgesetzt. Diese fehlende Erwähnung untermauert die These, dass V. 9 nicht mit zur oben genannten Schicht der V. 3.15.16 zählen kann. Ein Bruch ist zwischen Stolz und Flucht Hagars in den vorangegangenen Versen und der Ermahnung in V. 9.10 zurückzukehren, sich zu beugen erkennbar. Diese Einstellung und Weisung passt nicht zusammen. Somit wird die These untermauert das V 9.10 eingefügt wurden. Ziel dieser Einfügung wird es gewesen sein, die Erzählung in Kapitel 21,8-21 fortsetzen zu können. Der V. 10 passt schichtenspezifisch wie auch in literarischer Hinsicht und Stiel zum V. 9. V. 11 gehört nur scheinbar dazu. ...