Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 3,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist eine Exegese zu Markus 4, 35-41. Nach der Analyse der Textstelle wird eine Interpretation der vormarkinischen Textstelle und des markinischen Textes durchgeführt, um schließlich eine Interpretation im theologischen Gesamtrahmen des Markusevangeliums durchzuführen. Schließlich folgt ein synoptischer Vergleich und ein Vergleich zum Markusevangelium und Lukasevangelium. Bei der zu analysierenden Perikope "Die Sturmstillung" handelt es sich um eine Wundergeschichte. Die Sammlung der Wundergeschichte bei Markus besteht aus insgesamt drei. "Die Stillung des Seesturms" (Mk 4.35-41), "Die Heilung eines Gelähmten" (Mk 2, 1-12) und "Die wunderbare Speisung" (Mk 6, 30-44) handeln jeweils von dem göttlichen Wirken Jesu in das weltliche Geschehen. Die Wundergeschichten sind so etwas wie ein Beweis für seine göttliche Sendung und haben vor allem früher den Menschen verdeutlich, dass Gott uns beisteht und uns nicht dem Bösen bzw. dem Tot überlässt. Obwohl die Geschichten heutzutage meist kritischer hinterfragt werden, stärken sie noch heute das Vertrauen vieler Christen in Gottes Wirken.
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