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Eingepfercht auf einem Schiff hoffen jüdische Flüchtlinge auf ein neues Leben in Israel. Thomas Mann ist als berühmter Schriftsteller in den USA zwar privilegiert, aber auch er muss sich in einem Leben im Exil einrichten. Marianne Cohn gelingt die Rettung nicht. Sie wird auf der Flucht in die Schweiz geschändet und erschossen. Das Exil in der Zeit des Nationalsozialismus besteht aus unendlich vielen Geschichten und führt in alle Weltgegenden. Wolfgang Benz, einer der besten Kenner des Themas, legt nun die erste große Gesamtdarstellung vor. Das Dritte Reich zwang hunderttausende Menschen dazu,…mehr

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Produktbeschreibung
Eingepfercht auf einem Schiff hoffen jüdische Flüchtlinge auf ein neues Leben in Israel. Thomas Mann ist als berühmter Schriftsteller in den USA zwar privilegiert, aber auch er muss sich in einem Leben im Exil einrichten. Marianne Cohn gelingt die Rettung nicht. Sie wird auf der Flucht in die Schweiz geschändet und erschossen. Das Exil in der Zeit des Nationalsozialismus besteht aus unendlich vielen Geschichten und führt in alle Weltgegenden. Wolfgang Benz, einer der besten Kenner des Themas, legt nun die erste große Gesamtdarstellung vor. Das Dritte Reich zwang hunderttausende Menschen dazu, Deutschland zu verlassen. Jüdinnen und Juden mussten ebenso um ihr Leben fürchten wie solche Deutsche, die sich gegen die Nazis engagiert hatten oder nicht mit ihrer Weltanschauung übereinstimmten. In seiner grundlegenden Darstellung erzählt Wolfgang Benz ebenso eindringlich wie quellennah die Geschichte dieser gewaltigen Fluchtbewegung. Er zeichnet minutiös die Etappen und Orte des Exils nach, die oft demütigenden Umstände der Visabeschaffung und die schwierigen Lebensbedingungen als Fremde und häufig Unwillkommene in einem anderen Land. Dabei gibt er den «Berühmtheiten» wie Hannah Arendt, Sigmund Freud oder Thomas Mann eine Stimme, vor allem aber auch Menschen, denen sonst nur wenig Aufmerksamkeit zuteil wird. So steht das Schicksal einer unbekannten jüdischen Kinderfürsorgerin gleichberechtigt neben dem Weg des weltberühmten Begründers der Relativitätstheorie.

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Autorenporträt
Wolfgang Benz ist einer der renommiertesten Zeithistoriker Deutschlands und war bis 2010 Professor an der Technischen Universität Berlin, an der er das Zentrum für Antisemitismusforschung leitete.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ein starkes Buch über deutsche Exilanten in der Zeit des Nationalsozialismus legt Wolfgang Benz dem Rezensenten Florian Keisinger hier vor. Besonders angetan ist Keisinger davon, dass Benz sich weniger mit den Prominenten unter den Exilanten wie Lion Feuchtwanger oder Thomas Mann beschäftigt, als mit dem Schicksal unbekannterer Flüchtlinge. Exemplarisch zeichnet Keisinger mit Benz den beschwerlichen Weg Franz Feuchtwangers, Lions Cousins, ins schlussendlich mexikanische Exil nach, wo er sein Geld als Holzarbeiter verdiente. Benz stellt laut Keisinger dar, inwiefern sich die Exilschicksale während der NS-Zeit von den Erfahrungen früherer Exilanten unterschieden, unter anderem verweist er auf die Gefahr, die den Verfolgten selbst noch in vermeintlich sicheren Ländern wie der Schweiz drohte. Außerdem erzählt der Autor von der geringen politischen Schlagkraft der untereinander zerstrittenen Geflüchteten sowie dem besonders schweren Schicksal jüdischer Exilanten, die kaum irgendwo legal Aufnahme fanden. Das lesenswerte Buch plädiert außerdem, so endet die positive Besprechung, gegen eine Politik Abschottung in der deutschen Migrationspolitik der Gegenwart.

© Perlentaucher Medien GmbH