Die Untersuchung bestimmt diejenigen Schreibhaltungen, Topoi und ästhetischen Strategien, die in der Literatur des deutschsprachigen Exils in Großbritannien zwischen 1933 und 1945 dominant waren. Sie konzentriert sich auf ein bislang nicht systematisch bearbeitetes Phänomen, nämlich die Hochkonjunktur einer sakralisierenden Metaphorik, die sich bis in die narrative Struktur der Texte fortschreibt. Der Verfasser diskutiert die historische Bedingtheit und Funktionalität dieser Strategie und verdeutlicht ihre jeweils spezifische Ausformung am individuellen Text.
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