Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Darstellung des Themas Nach seiner langen Odyssee ist Augustinus endlich im Hafen des Christentums angekommen. Doch noch immer sind nicht alle Fragen beseitigt. Er sucht nach Antworten auf Fragen, die ihm schon lange „unter den Nägeln brennen“. Neben der Frage „Unde malum?“ führt er den Leser auch zu seiner Antwort auf die Frage „Quid est enim tempus?“. Auf seinem Weg vor Gott über seine eigene Unwissenheit ein Bekenntnis abzulegen und für das Wenige, was er weiß zu danken, begleiten wir ihn. Er erörtert die Frage, ob es Zeit überhaupt gebe. Dabei stößt er auf die Frage, ob die Zeithorizonte Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft per se existieren. Das ist der Schwerpunkt dieser Untersuchung.