99,9% der Materie des Monds besteht aus leerem Raum. Auf die restlichen 0,01% kommt es an – und das sind keine stumpfen „Teilchen“. Die Quantenphysik zeigt, dass es sich um geisterhafte, energetische Prozesse handelt, die mit uns wechselwirken und unser Weltbild auf den Kopf stellen. Und was sehen wir nachts am Himmel? Vor allem einen von uns unbewusst konstruierten Mond. Wie er dorthin kommt, was die Physik dazu sagt, warum wir untrennbar mit unserer Wirklichkeit verbunden sind und es keine Welt an sich gibt, ergründet Dr. Christian Zippel mit dieser wissenschaftsphilosophischen Arbeit. Dabei geht er so tief in die Materie, dass nicht viel davon übrig bleibt. Heraus kommt der Entwurf einer kreativen, lebendigen Welt, in der Vieles mit Vielem verbunden und alles im Fluss ist – selbst wenn es ruht.