Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Transnationale Arbeitsmärkte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit behandelt die Thematik der Entsendung von Mitarbeitern in ausländische Tochterunternehmen und Niederlassungen. Diese entsandten Mitarbeiter werden in der Literatur als `Expatriates´ bezeichnet. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, inwiefern Expatriates sich durch die Auslandsentsendung verändern, wobei spezifisch auf die Umgestaltung ihres persönlichen Lebensstils eingegangen wird. Es wird untersucht, ob Expatriates durch die Entsendung einen Wandel durchlaufen und in welchem Maße sie einen persönlichen und/oder beruflichen Profit erlangen, oder auch Einbußen hinnehmen müssen. Gegliedert wird die Arbeit nach einigen Begriffsklärungen in drei Hauptpunkte: Expatriates, Fallbeispiele, sowie eine Analyse über den Erfolg oder Misserfolg von Auslandsentsendungen. Der Abschnitt über Expatriates gibt zunächst eine Hinführung zum Thema der Auslandsentsendungen von Mitarbeitern in ausländische Tochtergesellschaften und Niederlassungen. In den darauffolgenden Unterpunkten wird spezifisch auf die Gründe für die Entsendung aus Sicht eines Unternehmens, wie auch aus Sicht der Expatriates, deren Aufgaben und Verantwortungen, Herausforderungen vor, während und nach dem Auslandsaufenthalt, sowie die Repatriierung eingegangen. Der Abschnitt über Fallbeispiele verknüpft die in dem vorangegangenen Abschnitt dargelegten theoretischen Grundlagen über Expatriates und den Wandel des Lebensstils einer Auslandsentsendung mit konkreten Beispielen. Im Anschluss erfolgt eine kurze Analyse über den Erfolg oder Misserfolg von Entsendungen, gefolgt von einer bündigen Zusammenfassung mit Bezug zur oben genannten Fragestellung und einem Ausblick.