Stirlingmotoren zählen neben Dampfmaschinen zu den ältesten Wärmekraftmaschinen. Sie weisen in der theoretischen Berechnung einen höheren Wirkungsgrad auf als Dampfmaschinen und auch Verbrennungsmotoren wie Benzin- oder Dieselmotoren. Obwohl das Grundprinzip des Stirlingmotors schon relativ alt ist, ist die Anwendung heutzutage sinnvoller denn je. Der Grund: Stirlingmotoren können mit unterschiedlichen Primärenergiequellen betrieben werden. Das reicht von Holz und Reisstroh über Gas und Biogas bis hin zur Solarenergie. Und Stirlingmotoren lassen sich universell einsetzen: sowohl in der Haustechnik (Blockheizkraftwerk, Klimaanlagen) als auch für die Antriebstechnik, z. B. im Auto, in Wasserfahrzeugen und für Arbeitsmaschinen.
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