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Verstehen wir die Welt?
Wie ist unsere Welt entstanden? Warum gibt es so viel Materie und so wenig Antimaterie? Wie bildeten sich die weiträumigen Strukturen in unserem Universum? Und wie entstanden aus der unbelebten Materie die ersten reproduktionsfähigen Lebewesen? Welcher Anpassungsdruck erzeugte die Artenvielfalt und letztlich die Hominiden? Wie entwickelten sich Bewusstsein, Kreativität, Religion?
In dem vorliegenden Buch beantworten herausragende Wissenschaftler diese und viele weitere spannende Fragen und erklären, wie aus einfachen Anfängen und simplen Regeln immer wieder
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Produktbeschreibung
Verstehen wir die Welt?

Wie ist unsere Welt entstanden? Warum gibt es so viel Materie und so wenig Antimaterie? Wie bildeten sich die weiträumigen Strukturen in unserem Universum? Und wie entstanden aus der unbelebten Materie die ersten reproduktionsfähigen Lebewesen? Welcher Anpassungsdruck erzeugte die Artenvielfalt und letztlich die Hominiden? Wie entwickelten sich Bewusstsein, Kreativität, Religion?

In dem vorliegenden Buch beantworten herausragende Wissenschaftler diese und viele weitere spannende Fragen und erklären, wie aus einfachen Anfängen und simplen Regeln immer wieder komplizierte Strukturen entstanden sind. Diese sogenannte Selbstorganisation wird an Beispielen aus den verschiedensten Disziplinen demonstriert – sei es bei der Geburt des Universums, auf der Ebene der Quarks und der Atome, bei der Entstehung des Lebens und bei seiner Ausdifferenzierung in die Vielzahl der Lebensformen bis hin zum Menschen selbst, mit seinen kulturell und wissenschaftlich immer höher entwickelten Gesellschaften.

Interessierte Leser können mit Hilfe dieses Buches nachvollziehen, mit welchen Erkenntnissen und Thesen die Wissenschaft heute erklärt, wie die Natur mit einfachen Grundbausteinen und Gesetzen solch komplexe Gefüge geschaffen hat.

Autorenporträt
Prof. Dr. Eberhard Klempt studierte Physik, Mathematik und Philosophie an der Universität Bonn. Nach seiner Promotion wechselte er an die Universität Mainz, wo er 1979 zum Professor für Physik ernannt wurde. Mehrjährige Forschungsaufenthalte führten ihn an das Europäische Labor für Hochenergiephysik (CERN) in Genf, wo er 10 Jahre als Sprecher einer internationalen Kollaboration tätig war. Nach seiner Berufung auf eine Professur in Bonn arbeitete er zunächst weiter an Experimenten im CERN, später baute er ein Experiment in Bonn am Elektronenbeschleuniger ELSA auf. Nach seiner Pensionierung 2004 arbeitete er weiter als Projektleiter an einem Sonderforschungsbereich der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Seine heutige Forschungstätigkeit führt er in Kooperation mit der Universität Bonn, JLab (Virgina, USA) und Gatchina (St. Petersburg, Russland) durch. Er ist Mitglied der Particle Data Group und Sprecher der Baryon Gruppe. Seine Hauptarbeitsgebiete sind die Atomphysik, die Physik der Hadronen und Kerne, sowie die Mesonen- und Baryonenspektroskopie.