Der Homo Oeconomicus hat seinen Siegeszug in den Sozialwissenschaften angetreten, dabei neben begeisterten Anhänger aber auch erbitterte Feinde gefunden. Nur wenige andere aktuelle politikwissenschaftliche Diskussionen sind so bedeutend wie jene um die Theorie des rationalen Handelns. Diese Arbeit erläutert zunächst die Konzeption des Homo Oeconomicus und die empirische Anwendung von Rational Choice-Modellen in der politikwissenschaftlichen Analyse. Sodann werden einige der wichtigsten Anomalien von RC-Theorien vorgestellt und deren Folgen für die Entwicklung des RC-Ansatzes in der Politikwissenschaft diskutiert. Während in diesem Abschnitt die empirischen Probleme von RC-Theorien im Mittelpunkt stehen, wird der Einsatz von RC in den Sozialwissenschaften im folgenden Abschnitt aus wissenschaftstheoretischer Sicht diskutiert.
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