Auf die Vielfalt und Polarität der neuen Deutungsansätze antwortet dieser Band mit einer systematischen »Ausstellungsarchäologie«. Kai-Uwe Hemken zeigt: Die Kunstausstellung ist kein rein ästhetisches Gebilde, kein bloßes Ergebnis kuratorischer Praxis, sondern vielmehr ein Prozess öffentlicher Meinungsbildung, in dem sich die Strukturen, Dynamiken, Handlungsmuster und Rollenverteilungen visualisieren, reproduzieren und idealerweise infrage stellen. Der Band leistet damit einen grundlegenden Beitrag zum Verständnis der Ausstellungen der Gegenwart.
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