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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die Epoche desliterarischen Expressionismus auf ihre Grundtendenzen hin zu untersuchen. Die Aufdeckung dieser Eigenschaften schafft eine Basis, von der aus die Vielfalt der expressionistischen Erscheinungsformen - sowohl thematisch als auch stilistisch - überblickt werden kann. Um die Überblicksfunktion der Arbeit zu gewährleisten, ist das erste Kapitel einer groben Zweiteilung…mehr

Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die Epoche desliterarischen Expressionismus auf ihre Grundtendenzen hin zu untersuchen. Die Aufdeckung dieser Eigenschaften schafft eine Basis, von der aus die Vielfalt der expressionistischen Erscheinungsformen - sowohl thematisch als auch stilistisch - überblickt werden kann. Um die Überblicksfunktion der Arbeit zu gewährleisten, ist das erste Kapitel einer groben Zweiteilung unterzogen. Nach dem Versuch einer Annäherung an das Phänomen „Expressionismus“ werden im ersten großen Abschnitt die allgemeinen zeitgeschichtlichen Hintergründe beschrieben, die zum Zeitpunkt der Entstehung des Expressionismuswirkten. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit der vorherrschenden Geisteshaltung im Lager der expressionistischen Dichter und die daraus resultierenden Ziele, Merkmale und Ausdrucksformen ihrer Kunstrichtung. Nach der Besprechung der Gründe, die zum Scheitern des Expressionismus führten und somit Boden für die daran anschließende Kritik bieten, befaßt sich das zweite Kapitel mit einem Vertreter der expressionistischen Dichter: Georg Trakl. Er steht exemplarisch als Repräsentant einer Dichtergeneration für eine Spielart expressionistischer Dichtung, deren Bogen vom religiöspathetischen Ton Franz Werfels bis zu den nihilistischen Tendenzen Gottfried Benns gespannt ist.