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In der heutigen Medienrealität muss die Judikative aus verschiedenen Gründen eine aktivere Rolle in der Kommunikation über die Rechtsprechung und ihre eigene institutionelle Bedeutung als Dritte Staatsgewalt übernehmen. Externe Gerichtskommunikation erfolgt dabei aus drei unterschiedlichen Motiven: zur Umsetzung des Justizöffentlichkeitsprinzips, zum Schutz der an einem Gerichtsverfahren beteiligten Personen und zur Wahrung der Autorität der Rechtsprechung. Einerseits dürfen die Gerichte die Kommunikationsmöglichkeiten, die ihnen Völkerrecht, Verfassung und Gesetze einräumen, heute besser…mehr

Produktbeschreibung
In der heutigen Medienrealität muss die Judikative aus verschiedenen Gründen eine aktivere Rolle in der Kommunikation über die Rechtsprechung und ihre eigene institutionelle Bedeutung als Dritte Staatsgewalt übernehmen. Externe Gerichtskommunikation erfolgt dabei aus drei unterschiedlichen Motiven: zur Umsetzung des Justizöffentlichkeitsprinzips, zum Schutz der an einem Gerichtsverfahren beteiligten Personen und zur Wahrung der Autorität der Rechtsprechung. Einerseits dürfen die Gerichte die Kommunikationsmöglichkeiten, die ihnen Völkerrecht, Verfassung und Gesetze einräumen, heute besser nutzen. Andererseits verfügen Medienschaffende im Zusammenhang mit dem Grundsatz der Justizöffentlichkeit regelmässig auch über justiziable Ansprüche auf Informationen gegenüber den Gerichtsbehörden. Das Buch thematisiert die wichtigsten rechtlichen Fragen, die sich bei der gerichtlichen Medienarbeit stellen, und liefert zudem im Sinne eines Handbuchs praktikable Lösungsvorschläge für eine zeitgemässe Kommunikation der Judikative.