Mobilität ist heute eine Selbstverständlichkeit, ob es nun um den Personenverkehr oder um den Transport von Gütern geht. Doch der Verkehr ist auch mit erheblichen Belastungen für die Gesellschaft verbunden. Dass die Nutznießer des Verkehrs nicht zugleich auch diejenigen sind, welche die unerwünschten Folgen zu tragen haben, verhindert ein Funktionieren des Marktmechanismus: Wo externe Kosten entstehen, wird oft die Politik auf den Plan gerufen. Der Beitrag durchleuchtet das volkswirtschaftliche Konzept der externen Kosten, hinterfragt deren Messbarkeit und prüft ihre Verwendung als Steuergröße am praktischen Beispiel. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Versuch der EU, den "gordischen Knoten" der externen Kosten zu zerschlagen.
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