Exzerpt aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, Note: 2,2, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die tägliche Auseinandersetzung mit den Medien, bedeutet zugleich auch eine Auseinandersetzung mit dem damit verbundenen allgegenwertigen Kampf um Images. Dieser Kampf um Images kann aus verschiedenen Gründen erfolgen und daher auch die unterschiedlichsten Formen annehmen. Die folgende Sammlung stellt verschiedene Texte vor, welche sich mit eben diesem Kampf um Images befassen. Eigentlich sollte man annehmen, dass Bilder in den Massenmedien, wie zum Beispiel im Falle des Fernsehers als Medium, die Realität abbilden. Das heißt, dass in den Nachrichten reale Geschehnisse übermittelt werden. Jedoch geht es oftmals viel eher um Fragen wie: "Wer hat die spektakulärsten Bilder? Wer hat die dramatischste Geschichte hinter den Bildern?" Natürlich bleibt es hier nicht immer bei der Wahrheit und somit beginnt der Kampf um Images. Diese Image-Kämpfe müssen jedoch nicht immer zwangsläufig gegeneinander ausgerichtet sein, also von einem Image-Kämpfer gegen den nächsten, sondern können schlichtweg für ein bestimmtes Ziel kämpfen. Das beste Beispiel ist hier die Werbung. Im Rahmen von Werbemaßnahmen kann für die verschiedensten Dinge geworben werden. Produkte, welche gekauft werden sollen, Politiker, die für Stimmen werben, sowie Organisationen um Mitglieder. Sie alle führen jeweils einen bestimmten Kampf und versuchen diesen mittels Images für sich zu gewinnen. Sich dabei an Bildern zu bedienen, scheint naheliegend zu sein. Denn wer kennt sie nicht: Bestimmte Symbole die für etwas Spezielles stehen? Oder Bilder und Szenen die eine bestimmte Stimmung und besondere Emotionen hervorrufen? Eben solche Bilder, Symbole und Szenen werden bei Kämpfen um Images benutzt. Oft wird dabei auf bestimmte Stereotypen und Klischees zurückgegriffen. Die drei unterschiedlichen Texte, auf die in den folgenden Kapiteln eingegangen wird, beschäftigen sich eben mit solchen Kämpfen um Images. Jeder Text stellt einen solcher Kämpfe vor und zeigt, auf welche Art und Weise Images uns Menschen beeinflussen. Alle drei Texte beziehen sich zum Teil auf Medien und deren Verhältnis zu Imagekämpfen. Zum einen wird hier die Frage gestellt, inwieweit die gezeigten Bilder auf uns einwirken und möglicherweise sogar Aggressivität zur Folge haben und zum anderen geht es darum, wie auch wir eigentlichen Mediennutzer selbst Nutzen aus den Medien ziehen können. Deutlich wird, dass den Medien eine enorme Macht zukommt.
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