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Facebook Revolutions? Social Media und der politische Wandel in Ägypten (eBook, PDF) - Hillenbrand, Katrin
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,5, Philipps-Universität Marburg (Kultur- und Sozialanthropologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Monaten des Jahres 2011 begann in der arabischen Welt das, was später als „Arabische Revolution“ oder „Arabischer Frühling“ überall auf der Welt durch die Medien bekannt werden sollte. Tunesier und Ägypter gingen als erste auf die Straßen ihrer Länder um die Diktaturen aufzubrechen, die sie schon jahrzehntelang beherrscht hatten, viele weitere Menschen in anderen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,5, Philipps-Universität Marburg (Kultur- und Sozialanthropologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Monaten des Jahres 2011 begann in der arabischen Welt das, was später als „Arabische Revolution“ oder „Arabischer Frühling“ überall auf der Welt durch die Medien bekannt werden sollte. Tunesier und Ägypter gingen als erste auf die Straßen ihrer Länder um die Diktaturen aufzubrechen, die sie schon jahrzehntelang beherrscht hatten, viele weitere Menschen in anderen Staaten folgten ihnen. Das Internet und besonders die sozialen Medien fanden in diesem Zusammenhang erstmals eine große Aufmerksamkeit; Besonders den Kommunikationsplattformen Facebook und Twitter, sowie dem arabischen Nachrichtensender Al Jazeera, der Film- und Audioaufnahmen von Bürgern einer breiten Masse zugänglich gemacht hat, werden häufig eine besondere Verantwortung an den Ereignissen zugesprochen. Welche Rolle haben soziale Medien während des Arabischen Frühlings eingenommen? Handelte es sich tatsächlich um eine, wie von Vielen behauptete, „Facebook Revolution“? Das Internet und seine modernen Kommunikationsmöglichkeiten haben sicherlich einen Eindruck darauf hinterlassen, wie auch Staaten sich verhalten und Politik gemacht wird, wie Geschäfte durchgeführt werden, wie Menschen miteinander kommunizieren. Der öffentliche Raum ist durch das Internet größer geworden, Interaktionen müssen nicht mehr persönlich stattfinden. Soziale Kreise, in denen Menschen sich bewegen, haben nun viel weniger Grenzen, in denen Menschen sich aufhalten und handeln können. Besonders in Gesellschaften, die unter Zensur und staatlicher Kontrolle leben, können soziale Medien in diesem Zusammenhang Kanäle schaffen, um Barrieren und Zensur zu umgehen und auch kritische Meinungen anonym und sicher auszudrücken. Das Ziel dieser Arbeit soll sein, ein besseres Verständnis dafür zu schaffen, welchen Einfluss soziale Medien bei den politischen und sozialen Entwicklungen der arabischen Welt hatten. Da die Geschehnisse in Ägypten besonders gut dokumentiert sind, werde ich mich speziell mit diesem Land beschäftigen. Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen, die zur Bedeutung sozialer Medien unterschiedliche Standpunkte annehmen, werden gegenübergestellt. [...]
Autorenporträt
Katrin Hillenbrand wurde 1985 in Heidelberg geboren. Sie hat vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft in Marburg und Guadalajara/Mexiko studiert und schloss dieses Studium 2013 mit dem Schwerpunkt Kultur- und Sozialanthropologie erfolgreich ab. Nach einigen Auslandsaufenthalten in Lateinamerika, Asien und der arabischen Welt hat sie sich dazu entschlossen, ihre Abschlussarbeit Ägypten und dem arabischen Frühling zu widmen. Die Autorin lebt zurzeit in Frankfurt am Main.