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Die vorliegende Studie, deren Kernstück ein Fachglossar deutscher und russischer Termini des Fachgebiets Immobilienwirtschaft bildet, bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Terminologielehre und terminologischer Lexikographie. Das Glossar stellt einen Ansatz zur Schaffung eines zweisprachigen Fachlexikons im Bereich der Immobilienwirtschaft dar. Der Fokus liegt somit weniger auf der Vermittlung sprachlichen Wissens, sondern auf der Präsentation fachwissenschaftlicher Informationen. Neben den deutschen und russischen Benennungen und grammatikalischen Angaben enthält das Glossar Synonyme,…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie, deren Kernstück ein Fachglossar deutscher und russischer Termini des Fachgebiets Immobilienwirtschaft bildet, bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Terminologielehre und terminologischer Lexikographie. Das Glossar stellt einen Ansatz zur Schaffung eines zweisprachigen Fachlexikons im Bereich der Immobilienwirtschaft dar. Der Fokus liegt somit weniger auf der Vermittlung sprachlichen Wissens, sondern auf der Präsentation fachwissenschaftlicher Informationen. Neben den deutschen und russischen Benennungen und grammatikalischen Angaben enthält das Glossar Synonyme, Definitionen, Quellenangaben und Hinweise auf die gesetzliche Grundlage. Anhand dieser Daten stellt es die Begriffe der zwei Sprachen inhaltlich gegenüber und ermittelt den Äquivalenzgrad. Die Strukturen und die Motivation der Benennungen werden ebenfalls einer Analyse unterzogen. Die Arbeit bietet außerdem einige theoretische Vorschläge für die Betrachtung des Problems der Synonymie in der Terminologielehre. Diese Vorschläge schaffen ihrerseits eine Grundlage für die Kennzeichnung der Synonyme in Glossaren, Wörterbüchern und Ähnlichem.
Autorenporträt
Rimma Alperowitsch, Dipl.-Translatorin, wurde 1978 in Minsk/Belarus geboren. Sie absolvierte ihr Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin in den Fachrichtungen Übersetzen, Dolmetschen und Translationswissenschaften für die Sprachen Russisch und Tschechisch. Bereits während des Studiums lag ihr besonderes Interesse auf den Gebieten der Terminologielehre und der Fachsprachenforschung, die eine Brücke zwischen dem spezialisierten Fachwissen und dem Übersetzungsprozess schlagen. Die eingehende Beschäftigung mit diesen Themen sowie praktische Dolmetscherfahrungen auf dem Gebiet der Immobilienwirtschaft resultierten in der Verfassung der vorliegenden Studie. Auch während ihrer Tätigkeit als freiberufliche Übersetzerin und Konferenzdolmetscherin sowie ihrer späteren Arbeit bei der Siemens AG standen für sie die genaue inhaltliche Abgrenzung der Termini sowie deren korrekte Einbindung in die jeweilige Fachsprache stets im Vordergrund.