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Bei der vorliegenden Studie geht es um die Rolle, die Fachkräfte mit Migrationshintergrund in der Sozialen Arbeit der BRD spielen. Dabei werden die Lebensbedingungen von MigrantInnen sowie ihre beruflich-gesellschaftliche Integration untersucht. Wir stellen fest, dass die Facetten von Migrationshintergründen und die Lebensbedingungen von MigrantInnen in der BRD sehr vielfältig sind. Ausgehend von Hypothesen werden die gewonnenen Erkenntnisse der empirischen Untersuchung, mit Hilfe von Experteninterviews, analysiert und bewertet. Die Ergebnisse der Expertenmeinungen werden in Hinblick auf…mehr

Produktbeschreibung
Bei der vorliegenden Studie geht es um die Rolle, die Fachkräfte mit Migrationshintergrund in der Sozialen Arbeit der BRD spielen. Dabei werden die Lebensbedingungen von MigrantInnen sowie ihre beruflich-gesellschaftliche Integration untersucht. Wir stellen fest, dass die Facetten von Migrationshintergründen und die Lebensbedingungen von MigrantInnen in der BRD sehr vielfältig sind. Ausgehend von Hypothesen werden die gewonnenen Erkenntnisse der empirischen Untersuchung, mit Hilfe von Experteninterviews, analysiert und bewertet. Die Ergebnisse der Expertenmeinungen werden in Hinblick auf Konzepte, wie Fremdheitskompetenz, interkulturelle Kompetenz und ressourcenorientierter Sozialer Arbeit untersucht und bewertet. Dabei ist festzustellen, dass Fachkräfte mit Migrationshintergrund über ein sehr wertvolles Wissen für die Praxis Sozialer Arbeit verfügen, enorm wichtige interkulturelle Kompetenzen mitbringen und diese besonders gut entwickeln können, wenn ihnen Gesellschaft und Träger der Sozialen Arbeit den Raum dafür geben. MigrantInnen dienen als kompetente "Wegweiser" und "Brückenbauer", sie sind "KulturdolmetscherInnen" und nehmen dabei eine Vorreiter-Rolle ein - sowohl für ihre Community als auch für die Mehrheitsgesellschaft. Interkulturelle Kompetenz wird in unserer Zuwanderungsgesellschaft immer mehr zur sozialen Schlüsselqualifikation. Für die anstehenden Entwicklungen der Sozialen Arbeit in Hinblick auf Themen wie Bildung, Migration, Älterwerden, Partizipation, Integration u. a. müssen zukünftig die Ressourcen aller MigrantInnen vermehrt aktiviert, gefördert und eingesetzt werden. Denn sie sind eminent wichtige Akteure in unserer Gesellschaft und in ihrer Rolle als erwiesene Experten für Querschnittsaufgaben in der Sozialen Arbeit sollten sie letztendlich ihren angemessenen Platz finden.
Autorenporträt
Helena Cunha Krönner hat in Brasilien Sprach- und Literaturwissenschaften studiert. Nach einem vierjährigen Aufenthalt in Belgien und England, lebt sie seit 2000 in Deutschland und hat 2008 an der Katholischen Stiftungsfachhochschule in München ihren Abschluss als Diplom Sozialpädagogin (FH) gemacht. Derzeit ist sie tätig im Ambulanten Fachdienst Wohnen München.