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Fähigkeits- vs. Anstrengungsfeedback im Grundschulunterricht (eBook, PDF) - Welslau, Marina
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Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,5, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht den Einfluss des attributionalen Feedbacks vor dem Hintergrund der Forschungsgebiete der Lesekompetenz. Kausalattributionen als psychologische Erklärungen eigener Leistungsergebnisse stellen wichtige motivationale Orientierungen dar, die das Lernverhalten günstig oder ungünstig beeinflussen können. Auf der Basis dieser theoretischen Forschungsbefunde zu Lesekompetenz und Feedback sollen unterrichtspraktische Möglichkeiten durch…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,5, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht den Einfluss des attributionalen Feedbacks vor dem Hintergrund der Forschungsgebiete der Lesekompetenz. Kausalattributionen als psychologische Erklärungen eigener Leistungsergebnisse stellen wichtige motivationale Orientierungen dar, die das Lernverhalten günstig oder ungünstig beeinflussen können. Auf der Basis dieser theoretischen Forschungsbefunde zu Lesekompetenz und Feedback sollen unterrichtspraktische Möglichkeiten durch Rückmeldung der Lehrerinnen und Lehrer mittels einer Fragebogenbefragung und eines Experteninterviews untersucht werden, die zu einer systematischen Förderung der Lesekompetenz mittels Fähigkeits- und Anstrengungsfeedback. Die allgemeine Wirksamkeit von Lehrerrückmeldungen im Unterricht wurde bereits 2009 von HATTIE aufgezeigt. Geeignet zur nachhaltigen Förderung der Leistungsmotivation erwies sich vor allem das Anstrengungsfeedback, da die Schülerinnen und Schüler mit dieser Art des Feedbacks eine Rückmeldung hinsichtlich eines bestimmten Vorgehens bekommen, welches sie in einer anderen Bearbeitungssituation erneut anwenden können. Im Gegensatz dazu wird das Fähigkeitsfeedback untersucht, bei dem das Talent der Schülerinnen und Schüler hervorgehoben wird. Durch die Hervorhebung des Talents kann die Schülerin oder der Schüler jedoch zu der Annahme gelangen, dass die Begabung auch auf weitere Bereiche übertragbar ist und somit keine Anstrengungen für das Erreichen von Lernzielen notwendig sind.