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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts des Phänomens einer globalen Ausdehnung von Wirtschaftsprozessen und einer damit verbundenen weltweiten Verteilung von Schritten innerhalb der Herstellungskette von Produkten auf verschiedene Akteure, wird deutlich, dass die nationalen Gesetzgebungen hinsichtlich sozialer und ökologischer Aspekte keine lückenlose Abdeckung der gesamten Produktions- und Handelsprozesse gewährleisten können. Insbesondere in sog. Entwicklungsländern,…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts des Phänomens einer globalen Ausdehnung von Wirtschaftsprozessen und einer damit verbundenen weltweiten Verteilung von Schritten innerhalb der Herstellungskette von Produkten auf verschiedene Akteure, wird deutlich, dass die nationalen Gesetzgebungen hinsichtlich sozialer und ökologischer Aspekte keine lückenlose Abdeckung der gesamten Produktions- und Handelsprozesse gewährleisten können. Insbesondere in sog. Entwicklungsländern, also Ländern die Entwicklungsdefizite gegenüber Industriestaaten aufweisen und für die ein geringeres Niveau der Wohlfahrt sowie Mängel in Ordnung und Verfahren der Wirtschaft charakteristisch sind, existieren i.d.R. schwächer ausgeprägte Sozial- und Umweltstandards. Im Folgenden soll zunächst anhand der Theorie des Marktes dargestellt werden, dass die selbstheilenden Kräfte des Marktprozesses im Sinne eines "Systems natürlicher Freiheit" nicht zur Vermeidung sozialer und ökologischer Missstände genügen. Da-her werden aus der wissenschaftlichen Literatur die wirtschafts- und umweltethischen Ansätze herausgearbeitet, die im Verlauf der Betrachtung als weiterführende Ergänzung der Markttheorie dienen sollen. Über die ethischen Ansätze hinaus wird zudem die Notwendigkeit sozialer und ökologischer Mindeststandards aus ökonomischer Sicht verfolgt, wobei zunächst eine bewusste Trennung zwischen sozialen und umweltorientierten Aspekten erfolgt, die in der Betrachtung des Nachhaltigkeitsprinzips zusammengeführt wird.