Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll es um Fake News gehen. Zusätzlich werden die damit verbundenen Herausforderungen herausgearbeitet. Zunächst soll der Begriff Fake News präzisiert werden, sowie die Ursachen, der Manipulationseffekt und der heutige Medienkonsum aufgezeigt werden. Im nächsten Schritt werden die Folgen während der Pandemiekrise für das Individuum betrachtet, ehe es um die Informationskompetenz und Verifizierung von Fakten geht. Das Fazit liefert die Selbstverantwortung im Umgang mit Informationen. Die Einnahme von Methanol soll wirkungsvoll Corona-Viren bekämpfen und junge Menschen sind vor COVID-19 nicht gefährdet. Diese Aussagen stimmen nicht mit der Faktenlage überein und sind Falschinformationen aus unseren Medien. Der Steckbrief des Robert-Koch-Instituts zu COVID-19 beleuchtet wesentliche epidemiologische und Public Health-relevante Aspekte des SARS-CoV-2-Erregers und schließt Risiken bei Jugendlichen und Kindern mit ein. Die Darstellung, dass Methanol eine gesundheitsfördernde Wirkung per Einnahme haben soll, ist ebenfalls frei erfunden. 728 Iraner sind zwischen dem 20. Februar und dem 7. April durch eine Methanol Vergiftung ums Leben gekommen. Im Zuge der COVID-19-Epidemie und dann Pandemie beeinflussen Medienlügen unsere Gesellschaft maßgeblich. „Wir haben es in diesem Moment allerdings nicht nur mit der COVID-19-Pandemie zu tun, sondern auch mit einer weltweiten “Infodemie”, bei der durch Fehlinformationen, die sich in den sozialen Medien viral verbreiten, auf der ganzen Welt Menschenleben gefährdet werden.“ Wie können sich Personen vor diesen Falschinformationen schützen?