Fritz Breithaupts und Martin Kolmars `kleine Geschichte postfaktischer Autoritäten¿ beginnt mit der Beobachtung, dass das streng Faktische immer schon die Ausnahme gewesen sei. Denn jeder von uns müsse bei dem Versuch scheitern, sein Denken und Handeln wissenschaftlich zu fundieren. Sie argumentieren, dass die Karriere des Postfaktischen keine Krise des Wissens ist, sondern eine Krise dessen, was wir als Autorität anerkennen. Im Anschluss daran stellen sie die Frage, ob eine in diesem Sinne `postfaktische Gesellschaft¿ nicht kurz- oder zumindest langfristig massiv negative Folgen einer Leugnung wissenschaftlicher `Fakten¿ erwarten muss.
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