Die Relativitätstheorie und die Evolutionstheorie sind in weiten Teilen der Gesellschaft als wissenschaftlich erwiesen anerkannt. Befassen wir uns jedoch näher mit den neusten Erkenntnissen aus der Theoretischen Physik, der Chemie und der Biochemie, stossen wir auf bislang ungeklärte Rätsel und Phänomene, die die Gültigkeit unseres aktuellen Wissensstandes infrage stellen. Wissen wir wirklich, was wir zu wissen glauben oder führt uns die apodiktisch beanspruchte Deutungshoheit der Wissenschaften in einen berechtigten Kulturpessimismus. Wo liegt die Grenze zwischen Glauben und Wissen? Im Zeitalter der "Fake News" und der Algorithmisierung des Wissens stellt sich die Frage nach einem intellektuell redlichen Umgang mit Wissenslücken mehr denn je.
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