Die Professionalisierung von Klientenunternehmen im Umgang mit Unternehmensberatern stellt mittlerweile ein nicht mehr hinterfragtes, äußerst positiv bewertetes Faktum dar. Mithilfe einer umfassenden qualitativen empirischen Analyse zeigt Nicole Jung jedoch auf, dass Ausgestaltung und Hintergründe neuer Praktiken sowie deren Handhabung im Unternehmensalltag nicht nur vorteilhafte Wirkungen für die Klienten mit sich bringen, sondern Zweifel an einer erhöhten Qualität der Beratungsprojekte, deren Effizienz oder etwa einer Machtverschiebung in der Berater-Klienten-Beziehung aufkommen lassen. Damit werden auch bisherige konzeptionelle Verständnisse einer Klientenprofessionalisierung infrage gestellt.
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