Die Gefahrenpotentiale des islamistischen Terrorismus sind auf internationaler Ebene schon seit Jahrzehnten erkennbar: der Terroranschlag auf das World Trade Center oder die Selbstmordattentate auf Touristen in Luxushotels in Amman 2005 sind nur zwei Beispiele. Auf europäischer Ebene sind insbesondere die Madrider Zuganschläge 2004, die Anschläge auf den öffentlichen Nahverkehr in London 2005 und der Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo 2015 hervorzuheben. Angesichts dieser Gefahrenlage wird die Wichtigkeit präventiver Maßnahmen deutlich. Neben repressiven, gegenwartsbezogenen Maßnahmen sind es gerade präventive, zukunftsbezogene Maßnahmen, welche dazu beitragen, Terroranschläge zu verhindern. Um präventive Maßnahmen effizient gestalten zu können ist es von zentraler Wichtigkeit, den Prozess und die in diesem Zusammenhang rekonstruierbaren Faktoren islamistischer Radikalisierung näher zu erforschen und besser zu verstehen. Es geht in dieser Arbeit darum, die Bedeutung der Faktoren islamistischer Radikalisierung, mit Schwerpunkt auf die salafistische Strömung, in ihrer Wirkung auf junge Musliminnen und Muslime in Deutschland aus Expertensicht zu ergründen und somit auch den Verlauf islamistischer Radikalisierung besser zu verstehen. Aus dem Inhalt: - Entstehung des Salafismus; - Strömungen; - Situation in Deutschland; - Der Prozess der Radiklaisierung; - Radikalisierungsfaktoren
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