Eine junge Frau wird von ihrem Freund verlassen, ein älterer Mann wird pensioniert und fühlt sich wertlos und einsam, ein junger Mann erfährt, dass seine Frau eine außereheliche Beziehung pflegt. Sie alle sehen nur noch den Suizid als Lösung.
Üblicherweise werden Personen nach einem Suizidversuch in einem Krankenhaus behandelt, wo Fachpersonen versuchen, die zugrunde liegende psychiatrische Erkrankung herauszuarbeiten. Ladislav Valach und Annette Reissfelder argumentieren jedoch, dass Suizid nicht eine Krankheit, sondern eine Handlung ist. Da diesem Verständnis die Hochschätzung alltäglicher Darstellungen eigener Erlebnisse zugrunde liegt, wird in diesem Buch den suizidalen Personen die Bühne freigegeben.
Das Fachbuch stellt zwölf verschiedene Fälle nach einem Suizidversuch vor. Bei der Analyse der Gespräche wird auf die Handlungstheorie des Alltags geachtet. Durch die Darstellung der langfristigen, mittel- und kurzfristigen Anliegen der Patient*innen bzw. den Handlungen in denGeschichten, erhalten Praktizierende einen detaillierten Einblick in die der Suizidhandlung zugrunde liegenden Ursachen und deren Behandlung.
Die Autoren
Ladislav Valach, Dr. phil., ist promovierter Psychologe und Psychotherapeut (FSP). Er forschte und arbeitete für die Universitäten Bern und Zürich sowie das Schweizerische Rote Kreuz und das Bürgerspital Solothurn mit den Schwerpunkten Suizidprävention, Sozial- und Präventivmedizin sowie Traumatherapie. Seit 20 Jahren arbeitet er zudem als Psychotherapeut und ist Autor/Co-Autor zahlreicher Bücher und Artikel in Fachzeitschriften.
Annette Reissfelder studierte Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsgeschichte und Psychologie. Sie arbeitet seit 2000 als Coach für Themen der Persönlichkeitsentwicklung.
Üblicherweise werden Personen nach einem Suizidversuch in einem Krankenhaus behandelt, wo Fachpersonen versuchen, die zugrunde liegende psychiatrische Erkrankung herauszuarbeiten. Ladislav Valach und Annette Reissfelder argumentieren jedoch, dass Suizid nicht eine Krankheit, sondern eine Handlung ist. Da diesem Verständnis die Hochschätzung alltäglicher Darstellungen eigener Erlebnisse zugrunde liegt, wird in diesem Buch den suizidalen Personen die Bühne freigegeben.
Das Fachbuch stellt zwölf verschiedene Fälle nach einem Suizidversuch vor. Bei der Analyse der Gespräche wird auf die Handlungstheorie des Alltags geachtet. Durch die Darstellung der langfristigen, mittel- und kurzfristigen Anliegen der Patient*innen bzw. den Handlungen in denGeschichten, erhalten Praktizierende einen detaillierten Einblick in die der Suizidhandlung zugrunde liegenden Ursachen und deren Behandlung.
Die Autoren
Ladislav Valach, Dr. phil., ist promovierter Psychologe und Psychotherapeut (FSP). Er forschte und arbeitete für die Universitäten Bern und Zürich sowie das Schweizerische Rote Kreuz und das Bürgerspital Solothurn mit den Schwerpunkten Suizidprävention, Sozial- und Präventivmedizin sowie Traumatherapie. Seit 20 Jahren arbeitet er zudem als Psychotherapeut und ist Autor/Co-Autor zahlreicher Bücher und Artikel in Fachzeitschriften.
Annette Reissfelder studierte Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsgeschichte und Psychologie. Sie arbeitet seit 2000 als Coach für Themen der Persönlichkeitsentwicklung.
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