„Falling For Your Touch“ von Mira Tal ist der erste Teil und gleichzeitig Auftakt zu ihrer Passion Trilogie.
Die 27-jährige Gesa ist verzweifelt, denn nach dem plötzlichen Tod ihrer geliebten Eltern droht ihr nun ihr fünfzehnjähriger Bruder Sami zu entgleiten. Um das Sorgerecht für Sami zu
behalten, muss Gesa eine stabile Familie vorweisen und das bedeutet, sich braucht dringend einen Ehemann.…mehr„Falling For Your Touch“ von Mira Tal ist der erste Teil und gleichzeitig Auftakt zu ihrer Passion Trilogie.
Die 27-jährige Gesa ist verzweifelt, denn nach dem plötzlichen Tod ihrer geliebten Eltern droht ihr nun ihr fünfzehnjähriger Bruder Sami zu entgleiten. Um das Sorgerecht für Sami zu behalten, muss Gesa eine stabile Familie vorweisen und das bedeutet, sich braucht dringend einen Ehemann. Ihr bester Freund Cem wäre zwar eine Möglichkeit, aber unerwartet erklärt sich dessen Kumpel Enver bereit, Gesas Scheinehemann zu werden. Der attraktive Womanizer und unverbesserliche Playboy wäre grundsätzlich Gesas letzte Wahl, aber schließlich stimmt sie dem Deal zu. Doch nach und nach knistert es immer heftiger zwischen Gesa und Enver und ihre Gefühle sind bald alles andere als nur vorgetäuscht.
Dies ist mein erstes Buch der Autorin und eine Neuauflage ihrer bereits erschienenen Trilogie. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und ich mag vor allem die individuellen Kapitelüberschriften. Die beiden Hauptcharaktere machen im Laufe der Handlung eine enorme Entwicklung durch, die man ihnen zu Beginn ehrlicherweise überhaupt nicht zugetraut hätte.
Gesa ist nach dem Tod ihrer Eltern immer noch tief in ihrer Trauer gefangen, obwohl sie äußerlich stark wirkt. Dazu kommt die Sorge um Sami, den sie keinesfalls verlieren möchte. Enver steht für so ziemlich alles, was Gesa verabscheut. Aber in der Not ist ein Deal mit dem oberflächlichen Frauenhelden ihre einzige Chance.
Ich muss zugeben, dass ich Enver lange Zeit nicht wirklich mochte. Ich war überrascht, wie ernsthaft er mit Gesa und Sami Familie spielt, aber seine Fixierung auf eine körperliche Gegenleistung sorgt immer wieder für Minuspunkte. Enver merkt gar nicht, wie sich seine Ansichten und sein Verhalten schleichend ändern und eine eigene Familie plötzlich gar nicht mehr so furchtbar erscheint.
So richtig konnte ich den beiden ihre hundertprozentige Wandlung nicht ganz abnehmen. Wobei diese Veränderung bei Enver noch glaubwürdiger wirkt als bei Gesa. Trotzdem kann man die knisternde Lovestory genießen und Spaß mit dem ungleichen Paar haben.
Mein Fazit:
Ich gebe gern eine Leseempfehlung!